Geopotential der Deutschen Nordsee
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat im Rahmen der fünften Nationalen Maritimen Konferenz das vorrangige Ziel festgelegt, die erfolgreiche Entwicklung der maritimen Wirtschaft weiter abzusichern. Forschung und Entwicklung, Innovation, Bildung und Ausbildung einschließlich Nachwuchsgewinnung sind dabei die Kernfelder für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche.
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium setzt einen Aktionsplan um, durch den die innovative, sichere und klimaschonende Gewinnung, Erzeugung und Speicherung von Energie sowie eine langfristige Versorgungssicherheit gewährleistet werden soll. Dabei steht zunächst der niedersächsische Küsten- und Nordseeraum im Mittelpunkt, der besondere Potenziale bietet.
Beide Initiativen greifen das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit dem Projekt „Geopotenzial Deutsche Nordsee“ auf. Am Verbundprojekt beteiligt sind Kooperationspartner aus Forschung und Industrie, z.B. aus dem Bereich der Rohstoff- und Energiewirtschaft.
Die Arbeitsgruppe Marine Geologie fungiert als Kooperationspartner und beteiligt sich zunächst im Rahmen des jährlichen Geowissenschatlichen Schiffspraktikums (MSc Geowissenschaften) auf der FS Heincke an der Akqisitation seismischer Daten. Hierzu besteht eine Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Lutz Reinhardt (BGR), Projektleiter des Moduls C: Geowissenschaftliche Grundlagen und Meeresspiegelentwicklung.
Koordination:
BGR - LBEG - BSH
Laufzeit:
2009 - 2013