Forschungsfahrt ins Schwarze Meer
26. April 2016, von Tom Jaeppinen
Vom 05.05. bis zum 12.05.2016 werden Wissenschaftler des Instituts für Geologie zusammen mit Kollegen der University of Stirling (UK), dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht und dem GeoEcoMar Bukarest (RO) an Bord der R/V Mare Nigrum Nährstoffumsatzprozesse und Sedimenttransport auf dem nordwestlichen Schwarzmeerschelf untersuchen. Ziel der gemeinsam über „Eurofleets“ beantragten Fahrt ist, den wechselnden Einfluss der Donau auf das Schwarze Meer und die Küstenregion zu rekonstruieren.
Vom 05.05. bis zum 12.05.2016 werden Wissenschaftler des Instituts für Geologie zusammen mit Kollegen der University of Stirling (UK), dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht und dem GeoEcoMar Bukarest (RO) an Bord der R/V Mare Nigrum Nährstoffumsatzprozesse und Sedimenttransport auf dem nordwestlichen Schwarzmeerschelf untersuchen. Ziel der gemeinsam über „Eurofleets“ beantragten Fahrt ist, den wechselnden Einfluss der Donau auf das Schwarze Meer und die Küstenregion zu rekonstruieren.
Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der gegenwärtigen Regenerierung des Ökosystems nach der massiven Eutrophierung in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Untersucht werden neben optischen, physikalischen und chemischen Parametern der Wassersäule u.a. Nährstoffe im Porenwasser und biogeochemische sowie physikalische Eigenschaften von Sedimentkernen. In Inkubationsversuchen sollen außerdem Nitrat umsetzende Bakterien aus der Wassersäule charakterisiert und später in Zusammenarbeit mit der Syddansk Universitet Odense (DK) durch DNA Sequenzierung bestimmt werden.
Leiter der Hamburger Forschergruppe ist Dr. Jürgen Möbius