Hamburger Geophysiker erhält Günter-Bock-Preis der DGG
22. März 2023
Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft (DGG) hat Jonas Preine vom Institut für Geophysik ausgezeichnet: Mit dem Günter-Bock-Preis würdigt die DGG hervorragende wissenschaftliche Publikationen junger Geophysikerinnen und Geophysiker. Die Preisübergabe fand am 6. März auf der Jahrestagung der DGG in Bremen statt.
Jonas Preine erhielt die Auszeichnung für seine Forschung zur räumlichen und zeitlichen Entwicklung von Vulkansystemen in der südlichen Ägäis, die zum großen Teil unter Wasser und unter dem Meeresboden verborgen liegen.
Seit 2006 verleiht die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V. (DGG) den Günter-Bock-Preis an junge Geophysikerinnen und Geophysiker für eine hervorragende wissenschaftliche Publikation, die sich durch wissenschaftliche Originalität, Qualität der Ergebnisse und Gestaltung auszeichnet. Es muss sich um eine der ersten Publikationen des Autors oder der Autorin handeln, die von ihm oder ihr als alleiniger Autor oder Erstautor bzw. alleinige Autorin oder Erstautorin auf dem Gebiet der Geophysik veröffentlicht wurde.
Zur Publikation: J. Preine; J. Karstens; C. Hübscher; P.Nomikou; F. Schmidt; G.J. Crutchley; T.H. Druitt; D. Papanikolaou (2021): Spatio-temporal evolution of the Christiana-Santorini-Kolumbo volcanic field, Aegean Sea. DOI: 10.1130/G49167.1