Geophysiker Klemen Zakšek gewinnt 1. Preis in japanischem Ideenwettbewerb
20 November 2014, by Fachbereich Geowissenschaften
Photo:
Das japanische Forschungskonsortium UNISEC hat Dr. Klemen Zakšek vom Institut für Geophysik mit dem ersten Preis im „Mission Idea Contest“ ausgezeichnet. Gesucht und prämiert wurden bereits zum dritten Mal neue Ideen zum Einsatz von Mikro- und Nanosatelliten.
Zakšek entwickelte gemeinsam mit Professor Matthias Hort am CEN eine Methode, wie die Ausbreitung von Asche- und Aerosolwolken exakter beobachtet werden kann. Solche Wolken aus kleinsten Schwebeteilchen entstehen zum Beispiel nach Extremereignissen wie Vulkanausbrüchen. Herkömmliche Methoden lieferten bisher nur ungenaue Daten. Durch die von Zakšek vorgeschlagene simultane Messung mit zwei Mikrosatelliten ließe sich in Zukunft die Höhe der Wolken sehr genau bestimmen.