Sauerstoffzehrung in Hamburger Elbsedimenten
Projektbeschreibung
Die Sauerstoffkonzentration in der Elbe wird durch verschiedene abiotische und biotische Prozesse gesteuert. Sedimentpartikel verbrauchen Sauerstoff in-situ wie auch bei der Resuspendierung. Die Prozesse sind zwar im Allgemeinen bekannt, eine genaueres Verständnis und die Quantifizierung der Sauerstoffzehrung steht jedoch noch aus. Das Projekt verfolgt daher folgende Ziele:
- die Entwicklung adäquter Labormethoden zur Messung der Sauerstoffzehrung von frischen Sedimenten;
- die Analyse der Sauerstoffzehrung von Sedimenten verschiedenen Ursprungs und Alters aus dem Hamburger Hafen;
- die Entwicklung von Modellierungsansätzen zur Abschätzung der Sauerstoffzehrung in größeren Gebieten und über längere Zeiträume.
MitarbeiterInnen am Institut für Bodenkunde
- Doktorand: Mathias Spieckermann
- Dauer: 05.2016 - 04.2019
- Projektleitung: Prof. Dr. Annette Eschenbach, Dr. Alexander Gröngröft (i.R.)
- Drittmittelgeber: Hamburg Port Authority (HPA)